Weißenkirchen
Das Herz der Wachau
Weißenkirchen – die Ur-Wachau
Bereits im Jahr 850 wurde erwähnt, dass die Orte Weißenkirchen, Joching, Wösendorf und St. Michael als „Thal Wachau“ eine Einheit bildeten – die sogenannte „Ur-Wachau“. Beherrscht wird der Ort von der über alles hinausragenden imposanten Wehrkirche Mariä Himmelfahrt. Die Bauweise der spätgotischen Kirche aus hellen Steinen hat dem Ort auch den Namen gegeben, bis ins Ende des 14. Jahrhunderts lautete die Bezeichnung „Wachowe ze der Weissen Chirchen“. Am Fuße der Kirche befindet sich als Teil der spätmittelalterlichen Festungsanlage der Teisenhoferhof (1335), welcher heute das Wachaumuseum beherbergt und für zahlreiche Veranstaltungen (z.B. die Wachaufestspiele oder das Rieslingfest) genutzt wird. Trotz der Großbrände von 1793 und 1846 ist Weißenkirchen einer der malerischsten Wachauorte mit einem vorzüglich erhaltenen Ortsbild geblieben.
Weißenkirchen = Wein, Kulinarik & Bewegung
Im romantischen Winzerort Weißenkirchen sind Genießer und aktive Urlauber bestens aufgehoben. Hier findet man eine Vielzahl an urigen Heurigen, gemütlichen Gasthäusern und prämierten Haubenrestaurants. Den weltweit bekannten Wachauer Wein kann man direkt bei den vielen Winzern oder bei den Heurigen verkosten oder man nimmt an einer geführten Riedenwanderung teil.
Im Sommer finden an Veranstaltungen neben Weinfesten wie dem Rieslingfest auch die bekannten Wachaufestspiele im Teisenhoferhof statt. Wer sich erholen will, genießt gemütliche Spaziergänge an der Donau oder in den Weinbergen. Aktive Gäste erkunden die Umgebung auf dem Fahrrad oder erwandern die Gegend. Im Sommer lädt der Naturbadestrand zum Schwimmen ein. Weißenkirchen liegt ideal am Donauradweg und am Weiterwanderweg Welterbesteig Wachau. Die bekannten Sehenswürdigkeiten der Wachau sind von Weißenkirchen aus in wenigen Fahrminuten erreichbar, auch die Kaiserstadt Wien ist nur 1 Fahrstunde entfernt.